Wenn in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts die beliebtesten Kartenspiele in Breslau waren Trappola, Lombr und Toccatille, spielte man in Gärten in der Vorstadt Schritt für Schritt immer häufiger Dominosteine, die im nächsten Jahrhundert den Namen einer Damenspiel gewannen.
Das Domino-Motiv war eine schöne Inspiration für Süßwaren. Sowohl Gastronomen als auch Cafébesizter servierten jetzt ihre Domino-Süβigkeiten immer in zwei Farben.
Bestandteile:
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Vorbereitung:
Eier und Eigelb mit Zucker über Dampf zu einer weichen Masse schlagen und leicht abkühlen lassen.
Mischung von beiden Mehlsorten mit Backpulver mixen und mit Löffel in 2 bis 3 Portionen zu der Masse fügen, ständig mischen.
Am Ende gekühlte Butter, Zitronensaft und Rum geben, alles mischen.
Auf einem flachen Stück Blech backen bis der Teig auf etwa 2 cm steigt.
Nach Abkühlen den Kuchen in Stücke 3 x 6 cm schneiden.
Alle Schokoladenbars brechen. Als Nächstes im Wasserbad auflösen, eine Hälfte des geschnittenen Teig mit weißer und die zweite mit dunkler Schokolade begießen.
Nach Aushärtung dunkle Punkte auf den hellen Cookies machen, wie auf Domino Steinen, auf dem dunklen Cookies - helle Flecken.
Domino Cookies in verschiedenen Farben mit Himbeermarmelade.